Vom Glück haben oder „Glücklich sein“…
Ob wir „Glück haben“ oder „glücklich sind“, sind fast zwei verschiedene Paar Schuhe.
Gewinnen wir 2 Millionen Euro im Lotto, müssen wir nicht automatisch „glücklich sein“.Wir wünschen anderen „viel Glück“, z.B. für eine Prüfung.
Hier scheint es, dass wir nicht viel dazu beitragen können. Da sitzt Fortuna und lenkt die Prüfung, macht, dass der Prüfer die richtigen Fragen stellt und nett ist.
„Glücklich sein“ ist Arbeit, ob wir es sind oder nicht, dass hängt von uns ab.
Dieses „glücklich sein“ ist einfach auch kein Dauerzustand. Dazu hat das Leben zu viele Stolpersteine parat.
Doch immer wieder zu diesem Punkt zu gelangen, in die eigene Kraft zu kommen und das Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen, egal welche „Malefiz-Steine“ im Weg liegen.
Dazu gibt es viele Wege, die nach Rom führen. Einer davon ist es, den eigenen Blick dafür zu schärfen, was wirklich für mich persönlich wichtig ist, z.B.:
- Karriere machen
- Zeit mit der Familie
- Einfluss nehmen
- in Gemeinschaft mit anderen zu sein oder zu arbeiten
- körperlich fit zu sein
- ein harmonisches Umfeld zu haben
- sich für andere engagieren
- etc.
Diese Frage ist sicher nicht immer einfach zu beantworten. Mal sind wir recht wohl auf und trotzdem fehlt was. Mal fühlen wir, dass was nicht stimmt, wissen aber nicht woran es liegt. Wer kennt sich wirklich so gut, dass man immer direkt eine klare Antwort darauf hat?
Viele von uns nehmen ihre eigene Unzufriedenheit auch gar nicht wahr. Was „leise“ anfängt wird möglicherweise zur Dauereinrichtung. Und da wir ja eh nicht immer glücklich sein können, muss man da jetzt auch durch. Wird schon wieder!
Schön ist es, wenn es genauso wird. Unattraktiv kann es werden, wenn es sich nicht von alleine wieder gibt!
Was können wir für einen klaren Blick auf unser „glücklich sein oder werden“ tun?
Regelmäßig „rechts ran fahren“ und auf sich schauen:
- Wie geht es mir gerade? (z.B. auf einer Skala von 1 bis 10 )
- Woran liegt das?
- Fehlt mir gerade etwas? / Möchte ich gerade etwas verändern?
- Was kann ich tun, damit sich an meinem Zustand etwas ändert?
Manchmal kann es auch helfen, geleitet und mit Unterstützung auf sich zu schauen, z.B. mit psychologischen Tests, wie dem LUXX- oder dem Reiss-Profile. Beide Inventare schauen auf die Motivebene. Leben wir auf lange Zeit gegen unsere Motive, steht unserem „unglücklich sein“ wenig im Wege.
Wir wünschen dir viel „glücklich sein“ und wenn es drauf ankommt Fortuna an deiner Seite!
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Dein villa»move Team