In der Coaching-Videoreihe "100 Tage" von villa move nehmen dich die Psychologin Anja Klute und der Psychologe Claus Völler zu mehreren Lektionen mit, damit du dich optimal in einem neuen Umfeld einfinden kannst.
Wie stellst du dich Menschen am besten vor? Was für eine Art von Selbstpräsentation nützt dir und deinem Gegenüber am meisten?
In dem ersten Part der "100 Tage"-Reihe zeigen dir die Coaches Anja und Claus, wie du deine Selbstpräsentation optimierst.
Perspektivwechsel ist hier das große Stichwort. Frage dich, was die andere Person am meisten an dir interessant finden könnte und fokussiere dich in deiner Präsentation darauf. Verliere dich also nicht in unrelevanten Details. Um die Frage "Wer bin ich?" für die Person dir gegenüber zu beantworten, ist es auch sehr praktisch etwas passendes, persönliches über dich zu erzählen. Werde als Person für die anderen sichtbar. Was genau und wie viel du über dich erzählen möchtest, variiert kontextbezogen von Situation zu Situation.
Eine weitere wichtige Frage, die du dir in diesem Kontext stellen solltest, ist: "Was will ich?" Wenn du dir deiner Ziele bewusst bist, dann traue dich auch sie in deine Präsentation einfließen zu lassen. Zudem solltest du deine Kompetenzen miterwähnen und bestenfalls betonen, sie einbringen zu wollen.
Die dritte große Frage bei der Selbstpräsentation ist: "Was nütze ich?"
Diese Frage kannst du beantworten, wenn du in der Lage bist, dich in die andere Person hineinzuversetzen. Sobald du das schaffst, kannst du gezielt auf Probleme hinweisen und Lösungen anbieten.
Selbstverständlich kommt eine gelungene Selbstdarstellung nicht von alleine, geschweige denn über Nacht. Übe solche Szenarien in einem geschützten Umfeld und lass dir Feedback geben. Bring Routine in deine Präsentation, um dich daran zu gewöhnen und das Unkomfortable komfortabler zu gestalten. Achte zudem vermehrt auf deine Mimik und Gestik. Da du mit deinem Körper sehr viel non-verbal ausdrückst, solltest du auch darauf ein Auge werfen, üben und Feedback einholen.